Aufgrund meiner Erfahrung halte ich die Auseinandersetzung mit den 

Zeichnungen schwer kranker Kinder für alle, die diese Kinder begleiten, für unumgänglich.

Gerade weil das Leid schwer kranker Kinder für Eltern und professionelle Helfer zutiefst belastend ist, und dies möglicherweise im Umgang wie eine Blockade wirkt, kann das Verständnis für Kinderzeichnungen dazu beitragen, die Starre und die Sprachlosigkeit zu überwinden.

Das so bitter nötige Gespräch zwischen kranken Kindern und Eltern, zwischen Helfern und Eltern und auch mit den Geschwistern kann wieder beginnen.